HEIMerl KarinHEIMerl Karin
HEIMerl Karin
Einrichtungsplanung und Farbgestaltung
  • Start
  • Aktuelles
    • Newsletter abbonieren
  • Einrichtungsplanung
    • Allgemein
    • Aus 2 mach 4
    • 100er Check
  • Farbgestaltung
  • Preise
  • Über mich
  • Kontakt
    • Impressum
  • Blog
    • Farbgestaltung
    • Wohnen im Alter
Menu zurück  
 

100er Check für Ihren Wohnraum

Sie werden 100! Können Sie das in Ihrer Wohnung?

Wohnen im Alter wird zunehmend zu einem spannenden Thema. Vor allem deshalb, weil nachrückende Generationen private Lösungen bevorzugen und nach Alternativen zu herkömmlichen Betreuungsplätzen suchen. Bevorzugt wird prinzipiell ein barrierefreies Wohnumfeld zuhause.

Wer sich in jungen Jahren ein Haus oder eine Wohnung kauft, denkt oft nicht an seinen Lebensabend. Wenn das nicht geschehen ist, sollte man spätestens zwischen 60 und 70 Jahren daran denken, umzubauen.

Ist das möglich? Lassen Sie ihren Wohnraum checken!

DIE FOLGENDE CHECKLISTE ZEIGT, WORAUF ZU ACHTEN IST:

  • Wichtige Räume im Erdgeschoss
    Wer in einem Haus oder in einer Eigentumswohnung mit mehr als einem Stockwerk wohnt, sollte die für ihn wichtigen Räume im Alter auf ein Stockwerk legen, bestenfalls ins Erdgeschoss. Zu diesen Räumen gehören auf jeden Fall Schlafzimmer, Küche und Badezimmer. Wie wichtig das eventuell vorhandene Arbeitszimmer oder das Wohnzimmer sind, muss jeder individuell für sich entscheiden. In den meisten Fällen werden diese aber nicht täglich genutzt, sodass sie ruhig in oberen Stockwerken liegen können. Da eine Küche und ein Bad nur selten einfach in einen anderen Raum zu verlagern sind, ist es ratsam, diese Räume bei einem selbst gebauten Eigenheim von Anfang an im Erdgeschoss zu platzieren. Der standardmäßige Hausaufbau ist meist schon in dieser Form gehalten: Im Erdgeschoss liegen Küche, Wohnzimmer und zumindest ein Gästebad, im ersten Stock die Schlafzimmer und ein etwas großzügigeres Badezimmer. Bei dieser Aufteilung ist es nicht schwer, das Schlafzimmer im Alter nach unten zu verlagern, um keine Treppen mehr laufen zu müssen.
  • Großzügiges Wohnzimmer
    Das Wohnzimmer sollte großzügig geschnitten sein, damit auch Menschen mit einem Rollstuhl oder Rollator darin mobil sind. Der Läufer, falls einer vorhanden ist, sollte keine hochstehenden Ecken haben, damit die Stolpergefahr verringert wird. Es ist außerdem wichtig, die Sitzgelegenheiten anzupassen. Zu tiefe Sofas oder Stühle sorgen für ein erschwertes Aufstehen. Wer im Rollstuhl sitzt oder sich nicht mehr gut nach oben strecken kann, sollte außerdem Gegenstände wie Bücher oder DVDs in einer gut zu erreichenden Höhe aufstellen. Dies bedeutet oft eine Umgestaltung der Schränke, ist aber notwendig, um Verletzungen durch Unfälle zu vermeiden.
  • Große Türen
    Es gilt, bei den Türen einen angenehmen Kompromiss zu finden. Einerseits sollten sie so breit sein, dass ein Rollstuhlfahrer bequem durch diese hindurchfahren kann, andererseits aber auch wieder so leicht, dass ältere Menschen, denen schon etwas Kraft fehlt, diese ohne Probleme öffnen können. Daher ergibt sich bei Haus- und Wohnungstüren eine Breite von ungefähr 90 Zentimetern. Für die inneren Türen sind etwa 80 Zentimeter angemessen. Falls es Glastüren gibt, sollten diese mit farbigen Mustern gekennzeichnet sein.Ältere Menschen haben oft eine geringere Sehkraft als jüngere, sodass ihnen Glastüren ohne Muster nur schwer auffallen und die Gefahr gegeben ist, dass sie dagegen laufen. Bei extrem schweren Türen, wie dies bei Feuerschutztüren der Fall ist, ist es ratsam, einen automatischen Öffnungsmechanismus einzubauen, wenn dies im finanziellen Rahmen liegt. Es ist außerdem im Hinblick auf Stolperfallen wichtig, dass es zumindest innerhalb des Hauses oder der Wohnung keine Türschwellen gibt. Falls dies nicht zu vermeiden ist, sollten sie höchsten zwei Zentimeter hoch und schrägt geführt sein, sodass sie mit dem Rollstuhl gut zu überfahren sind.
  • Nutzung der Küche ohne Rückenbeanspruchung
    Die Küche ist der Ort des Hauses oder der Wohnung, in der das Essen zubereitet, gegessen und das Geschirr danach gespült wird. Viele Aktivitäten laufen hier zusammen. Zum Teil ist dafür im Alter eine komplette Renovierung nebst neuer Küchenzeile nötig. Wer im Rollstuhl sitzt, braucht beispielsweise darauf angepasste Höhen der Arbeitsfläche und des Herds.Es gibt mittlerweile Konzepte, bei denen der Backofen sowie der Kühlschrank und der Gefrierschrank auf Augenhöhe sind.
  • Ebenerdiges Badezimmer
    Eine besondere Gefahrenquelle bietet das Badezimmer. Nach dem Duschen ist dies durch den Wasserdampf und die auf den Boden gespritzten Wassertropfen oft sehr rutschig. Am besten ist es, wenn der gesamte Raum auf einem ebenerdigen Konzept beruht.Die Dusche sollte daher ohne Schwelle zu betreten sein und die eventuell vorhandene Badewanne enthält am besten eine Tür als Einstiegshilfe. Außerdem ist es sinnvoll, einige Griffe an den Wänden anzubringen, um einen festen Stand zu ermöglichen. Diese machen in der Dusche Sinn; teilweise ist hier auch ein Hocker oder ein Klappsitz angeraten, wenn der Senior oder die Seniorin nicht mehr lange stehen kann. Auch an der Badewanne und an der Toilette, um leichter aufstehen zu können, sind Haltegriffe nützlich. Rutschfeste Badematten sowie Dusch- und WC-Vorleger sind ebenfalls angebracht, um die Standfestigkeit zu erhöhen.
  • Förderung der Umbaumaßnahmen
    Es gibt für verschiedene Baumaßnahmen verschiedene, staatliche Förderungen. Diese reichen von einmaligen und nicht rückzahlbaren Zuschüssen über Direktdarlehen der Landesregierungen bis hin zu Annuitätszuschüssen bei Bankdarlehen. Es ist Ländersache, welche Förderungsmöglichkeiten für welche Baumaßnahmen gewährt werden; neben dem barrierefreien Umbau gibt es unter anderem auch Zuschüsse für allgemeine Sanierungen, Photovoltaikanlagen und Öko-Strom-Anlagen.

Schauraum

Ordination

Kleine Räume

Green Living

Einrichtung Familie P.

Einrichtung Familie Z.

Einrichtung Familie H.

Bücherregal

Weinkeller

Altbau

Aktuelles
  • Zeit für Liebe, Vernissage am 12.3.2018 von 14-19 Uhr im Servitenkloster Rossau
    2. März 2018
  • Lange Nacht der Forschung, 13.4.2018, DUK Krems
    29. Januar 2018
  • Tag der offenen Tür im WIR SINNd, mein neuer Standort
    30. Oktober 2017
Mein Portfolio
Zum Newsletter anmelden
Stets auf dem Laufenden bleiben über aktuelle Trends der Farbgestaltung und Einrichtungsplanung.
Partner
  • Handl Wohnen GmbH
    www.handlwohnen.at

  • Gebäudesoftskills
    moodle.donau-uni.ac.at/gebaeudesoftskills/

  • Architekturbüro Hartung
    www.arch-hartung.net

  • Architektin DI Silke Stanjko
    www.domisil.at

  • Netzwerk für grüne Ideen
    www.bioinnovationszentrum.at

  • Maria Pimminger, Energiearbeit
    www.insgleichgewicht.at

© HEIMerl Karin, Einrichtungsplanung und Farbgestaltung | Kontakt | Impressum - Webdesign linomedia

Follow on Pinterest